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Channel: Aktuelle Meldungen | Förderkreis Freiberger Geowissenschaften | TU Bergakademie Freiberg
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TU lädt zum hochschulpolitischen Diskussionsforum in das Audimax

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Studierende im Audimax der TU Bergakademie Freiberg.

Im Fokus der von Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht moderierten Diskussion stehen die von der Landesrektorenkonferenz Sachsen herausgegebenen Wahlprüfsteine (www.lrk-sachsen.de/aktuelles/). Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch mit dem Publikum.

Die Veranstaltung ist offen für alle Studierenden, Mitarbeiter/innen und Universitätsangehörigen. Eintritt ist frei.

Einlass: ab 18 Uhr


TU Freiberg stellt Kleine Fächer in den Fokus

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Studentin in der Universitätsbibliothek. Foto: Detlev Müller / TU Bergakademie F

Kleine Fächer sind Studienangebote an Hochschulen, die nur wenige Studierende jährlich aufnehmen. Sie gewährleisten nicht nur die Fächervielfalt an deutschen Universitäten, sondern ermöglichen zugleich eine differenzierte, interdisziplinäre Forschung. An der TU Bergakademie Freiberg sind das Studiengänge wie Mineralogie, Markscheidewesen, Geodäsie und weitere.

Um die besonderen Profile und Forschungsleistungen der Kleinen Fächer sichtbarer zu machen, bietet die TU Bergakademie Freiberg zwei besondere Forschungsreisen für Schulklassen und Wissenschaftsjournalisten an.

Forschungsreise „Humboldt 2.0 – wie würde Humboldt die Welt heute entdecken?“

In Workshops, Vorträgen und Experimenten können Schulklassen im September 2019 gemeinsam mit Freiberger Wissenschaftlern die Forschungstätigkeiten Humboldts im Zeitalter der Digitalisierung erkunden. Das Angebot reicht von Workshops vom „Familienschacht 3D-Modell" über „Minerale in der High-Tech-Analyse“ bis hin zu Multimedia-Workshops im Medienzentrum.

Die Kosten für Anreise, Unterbringung und Verpflegung der Schulklasse werden von der Universität übernommen. Bewerben können sich Lehrer für ihre Klasse der 10. bis 12. Klassenstufe bis zum 26. Juni 2019: https://tu-freiberg.de/forschungsreise-humboldt/bewerbungsformular.

Studienreisen auf Humboldts Spuren

Für das Jahr 2019 schreibt die TU Bergakademie Freiberg Studienreisen in Höhe von bis zu 1.000 EUR für Journalistinnen oder Journalisten zu einem Forschungsthema Ihrer Wahl in den Kleinen Fächern aus. Während eines selbst gewählten Zeitraumes (maximal eine Woche zwischen dem 4. Quartal 2019 bis max. Februar 2020) können interessierte Wissenschaftsjournalisten vertiefte Recherchen in den Laboren und Technikums-Anlagen durchführen und erfahren in Gesprächen mit Forschenden vor Ort mehr zu den Kleinen Fächern.

Die entsprechenden Aufwendungen für An- und Abreise sowie für Übernachtungen und Verpflegung übernimmt die Universität. Interessierte Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten können sich bis zum 20. Juni 2019 an der Universität bewerben: https://tu-freiberg.de/studienreise-journalisten/bewerbung.

 

Mehr Informationen unter: www.kleine-faecher-wochen.de  

Gesund arbeiten und studieren – TU Freiberg baut universitäres Gesundheitsmanagement aus

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Mitarbeiter der TK führten auch einen Beweglichkeitscheck beim Gesunddurch.

Vom Brain-Food-Stand über Erste-Hilfe-Vorführungen und Beweglichkeitschecks bis hin zu kleinen Wettbewerben am Ruderergometer des Hochschulsports, einem Fahrradparcours und einem Gesundheitsquiz erwartete alle Beschäftigten und Studierenden von 10 bis 16 Uhr ein buntes Programm vor und in der Neuen Mensa.

Der Gesundheitstag war Auftakt des im Aufbau befindlichen Universitären Gesundheitsmanagements (UGM) an der TU Bergakademie Freiberg. „Als moderne Universität und innovativer Arbeitgeber ist uns die Gesundheit,  Arbeitszufriedenheit und die Leistungsfähigkeit unserer Beschäftigten und Studierenden wichtig. Mit dem Ausbau unseres Gesundheitsmanagements wollen wir neue Angebote und Möglichkeiten zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit unserer MitarbeiterInnen schaffen und unsere Studierenden als zukünftige Führungskräfte für das Thema Gesundheitsförderung sensibilisieren“, erklärte Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Unterstützt wird die TU Bergakademie Freiberg dabei von der Techniker Krankenkasse (TK). Simone Hartmann, Leiterin der TK Sachsen: "Bei der Initiative der TU Freiberg wirken wir gern mit. Zivilisationskrankheiten breiten sich aus, die auf ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und fehlende Strategien zur Stressbewältigung zurückzuführen sind. Bereits kleine Veränderungen im Lebensstil zahlen sich aus, so dass gesundheitliche Beschwerden zurückgehen oder Krankheiten vermieden werden können. Das Leben muss es uns wert sein, unsere Gesundheit aktiv und präventiv zu erhalten."    

Das Konzept wird vom Arbeitskreis Universitäres Gesundheitsmanagement an der TU Bergakademie Freiberg erarbeitet. „Dazu gehören neben Vorträgen und Workshops auch Sportprogramme sowie individuelle Beratungen“, erklärt Prof. Dr. Olena Volkova, Vorsitzende des Arbeitskreises UGM. Mit Rat und Tat steht dafür Jochen Lessauseit 17. Juni mit Jochen Lessau auch ein neuer Gesundheitsmanager des Freiberger Universitätssportzentrums zur Seite. Der 39-Jährige ist studierter Diplom-Sportwissenschaftler und war von 1999 bis 2003 Teil des Deutschen Rollski Nationalteams. Als leidenschaftlicher Ski- und Radsportler war er nach seinem Studium an der Friedrich Schiller Universität in Jena von 2009 bis 2013 als Bildungsreferent des Württembergischen Radsportverbandes e.V. tätig und übernahm 2014 die Geschäftsführung.

Mehr zum Gesundheitsmanagement an der TU Bergakademie Freiberg: https://tu-freiberg.de/zuv/d3/gesundheitsmanagement

Studienunterstützung: TU Freiberg vergibt Deutschlandstipendien an 56 Studierende

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Die anwesenden Stipendiaten und Förderer im Alten Fördermaschinenhaus

„Gerade für junge Menschen stellt sich mit Beginn eines Studiums oft die Frage nach der Finanzierung. Wir bieten unseren Studierenden daher verschiedene Fördermöglichkeiten an. Eine davon ist das Deutschlandstipendium. Das Besondere an diesem Stipendium ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. So erhalten Studienanfänger bereits frühzeitig erste Einblicke in die Wirtschaft oder Industrie und können Kontakte für ihr berufliches Netzwerk knüpfen“, erklärt Prof. Dr. Silvia Rogler, Prorektorin für Bildung an der TU Bergakademie Freiberg.

Die Stipendiaten erhalten ein Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro. Es wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Zu den Auswahlkriterien für ein Deutschlandstipendium zählen neben sehr guten Noten und Auszeichnungen auch außeruniversitäre Aktivitäten und gesellschaftliches Engagement.

Ermöglicht wird die Förderung im Nationalen Stipendienprogramm durch das Engagement von 37 Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die BASF Schwarzheide GmbH und die SF Automotive GmbH & Co. KG.

Gemeinsam mit den anwesenden Vertretern der Förderer B. Braun, Goerg & Schneider GmbH u. Co. KG, FV NE-Metallurgie, Stifterverband Metalle, SF Automotive GmbH, Taubert Consulting GmbH, MIBRAG mbH, LOI Thermprocess GmbH, Schmiedewerke Gröditz GmbH, envia Mitteldeutsche Energie AG, Dr. Erich-Krüger-Stiftung sowie der Familie Kneip  und Familie Riesch überreichte Prof. Dr. Rogler die Urkunden im Alten Fördermaschinenhaus auf der Reichen Zeche. Im Anschluss besichtigen die Teilnehmer das Forschungs- und Lehrbergwerk und das Institut für Markscheidewesen und Geodäsie.

Vom 24. Juni bis zum 2. August können sich interessierte Studierende für ein Deutschlandstipendium zum Wintersemester 2019/20 bewerben.

Weitere Informationen unter: https://tu-freiberg.de/wirtschaft/deutschlandstipendium

Freiberger Wissenschaftler bei "Humboldt-Intervention" in Berlin

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Humboldt-Festakt in Berlin

Weitere Gäste waren Prof. Dr. Ursula Klein, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Irina Talovina, Staatliche Bergbau-Universität St. Petersburg sowie Alexander Rusinov, Botschaftsrat der Botschaft der Russischen Föderation und Hans Peter Knudsen Quevedo, Botschafter der Republik Kolumbien.

Zuvor hatte der Freiberger Wissenschaftler vom 22. Mai bis 10. Juni an einer Reise auf den Spuren Alexander von Humboldts durch Sibirien teilgenommen. Das Ziel der Expedition war die Erfassung der naturräumlichen Veränderungen in der Region seit der Reise Humboldts.  

Das Projekt endete am 17. Juni mit einer Buchpublikation zu Humboldts Sammlungen und einer „Humboldt-Intervention“ im Mineralogischen Museum des Naturkundemuseums Berlin, zuvor hatte die Forschergruppe an der Festveranstaltung der TU Bergakademie Freiberg zum Humboldt-Gedenken am 14. Juni teilgenommen.  

Die Ausstellung „Humboldt-Intervention“ im historischen Mineraliensaal ist bis 29. Februar 2020 im Berliner Museum für Naturkunde zu sehen. Begleitend ist ein reich bebildertes Buch erschienen: „Alexander von Humboldt. Minerale und
Gesteine im Museum für Naturkunde Berlin“, hrsg. von  Ferdinand Damaschun und Ralf Thomas Schmitt (424 Seiten, 34,90 Euro).  

Zu der Forschungssammlung des Museum für Naturkunde Berlin gehören auch die Sammlungen, die Alexander von Humboldt auf seinen Reisen zusammengetragen oder über ein weltumspannendes Netzwerk erhalten hat. Mehr als 1100 Objekte, vorrangig Mineralien und Gesteine, gelangten durch den Forscher an das Museum.

Professor aus Indien zu Gast an der TU Bergakademie Freiberg

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Prof. Dr. Pradeep Singh (links) mit Prof. Dr. Carsten Drebenstedt und Studierend

„Die hohe Reputation, das theoretische Wissen und die praktischen Erfahrungen über die Prof. Singh verfügt, machen ihn zu einem wertvoller Ergänzung unseres Lehr- und Forschungsprofils“, ordnet Bergbau-Professor Carsten Drebenstedt die Einladung des Gastes ein. Für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Sprengtechnik wurde Prof. Singh im Jahr 2010 als bester Wissenschaftler Indiens ausgezeichnet.

Indien ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und steht mit zirka 1,2 Milliarden Einwohnern vor großen Herausforderrungen. Rund 60 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Strom, noch mehr haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Sanitäranlagen. Der Rohstoffabbau hat deshalb zum einen die Aufgabe, ein modernes Leben in einer modernen Gesellschaft zu sichern und auf der anderen Seite, die Eingriffe in die Umwelt so gering wie möglich zu halten und auszugleichen.

Deshalb wurde der Besuch von Prof. Singh auch dazu genutzt, gemeinsame Ansätze zu Forschungsthemen zu entwickeln. Themen waren unter anderem das Management der Wasserressourcen und die Digitalisierung. Ein konkretes Projekt wurde in diesem Zusammenhang gemeinsam mit der Firma Hindustan Zink im Rahmen der Rekultivierung eines Tagebaues vorbereitet.

Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft verzauberte die zahlreichen Besucher

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Bühne

Ab 18 Uhr bis Mitternacht herrschte reges Treiben auf dem Campus. Die sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht und Oberbürgermeister Sven Krüger mit einer Augmented Reality-Show. Dabei projizierten Informatiker der Technischen Universität einen historischen Globus aus Humboldts Zeiten virtuell auf die Bühne.
Im Weisbach-Bau konnte der neue Strömungskanal der Professur für Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen mit selbstgebauten Papierflugzeugen und -schiffen getestet werden. Welche Metalle im eigenen Smartphone versteckt sind und wie man sie mit Freiberger Expertise gewinnt und bearbeitet, erfuhren die Gäste bei den Werkstoffwissenschaften.
1500 Grad Celsius heißes reines Eisen - und das in wenigen Sekunden: Die Aluminothermie, bei der in einer Redoxreaktion die Stoffe Eisenoxid, Aluminium, Bariumperoxid, Magnesium, Kaliumpermanganat und Glyzerin miteinander reagieren, war nur einer von vielen spektakulären Probeversuchen, die die Zuschauer beeindruckten.
Internationale Studenten rockten die Bühne mit Tanz- und Musikeinlagen und sorgten mit einer Karaokeshow für viel Stimmung.

MinisterinAuch der "neue" Standort der Nacht der Wissenschaften an der Reichen Zeche wurde von den Besuchern mit großem Interesse angenommen. Hier wurden neue Forschungsmethoden, wie man aus Ozeanmüll ein industriefähiges Kohlenstoffgas herstellen kann, anschaulich präsentiert. Viel Andrang auch bei den Grubenfahrten: Dort konnten die Gäste sich auf den einstündigen Lehrpfad oder die neunzigminütige Forschungstour begeben. Erstmals wurde auch das selbstgebraute Bier "Reicher Zecher" zum Verkauf angeboten. Zudem feierten am selben Standort und am gleichen Abend zwei TU-Absolventen ihre Hochzeit: Magdalena und Toni Schmidt, (Noch-)Studentin und Absolvent des Geotechnik-Studiengangs, hatten das Alte Fördermaschinenhaus der Reichen Zeche als stimmungsvolles Ambiente für ihre Hochzeitsfeier gewählt. 

Viel Andrang auch am dritten Standort im Gewerbegebiet Saxonia: Hier präsentierten sich zahlreiche Freiberger Unternehmen, wie z.B. Autoservice Zimmermann mit einer Ausstellung zur Elektromobilität, die Befesa Zinc GmbH und die Loser Chemie GmbH, die sich u.a. mit Recycling beschäftigen. Hier stellte sich das Institut für Elektrotechnik mit einem neuen E-Mobilitätsprojekt mit elektrischen Kleinfahrzeugen für Freiberg und einem Ladekonzept für E-Fahrzeuge mit privaten Photovoltaik-Anlagen vor. 

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/nacht-der-wissenschaft

Studenten aus Deutschland, Österreich und Kroatien proben Rettung im Forschungs- und Lehrbergwerk

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Gruppenfoto vor dem Forschungs- und Lehrbergwerk

Bis zum 28. Juni standen neben theoretischen vor allem praktische Übungen untertage an. Die Teilnehmer/innen fuhren dazu zweimal täglich ein und erhielten eine praktische Ausbildung als Grubenwehrtrupp. Auf dem Programm standenn neben der Suche und Rettung verletzter Personen auch die aktive und passive Brandbekämpfung sowie die Sicherung unterirdischer Hohlräume. Ein Fokus der Ausbildung lag ebenso auf dem Vermitteln der für das Grubenrettungswesen notwendigen Fähigkeiten in den Bereichen Teamdynamik und Kommunikation.

„Das Forschungs- und Lehrbergwerk bietet europaweit einzigartige Bedingungen im Bereich der studentischen Aus- und Weiterbildung. Im Rahmen des MINERS-Projekts können wir diese Möglichkeiten nun auch Studierenden unserer Partneruniversitäten anbieten und damit die jahrelangen Erfahrungen in der studentischen Grubenwehrausbildung auf internationaler Ebene weitergeben“, erklärt Prof. Helmut Mischo, Leiter des Projektteams an der TU Bergakademie Freiberg.

Ihr erlerntes Wissen testeten die internationalen Studierenden der verschiedenen Grubenwehren erstmals in einem europäischen Grubenwehrkurs an der TU Freiberg. „Die Übung ist extrem gut gelaufen, alle waren motiviert und guter Laune. Die Studierenden konnten zeigen, was sie in der einwöchigen Vorbereitung mit Vorlesungen und Praktika alles gelernt haben und konnten am Ende alle Übungsziele erfolgreich meistern“, freut sich Wilhelm Schön. Der ehemalige Leiter des zentralen Grubenrettungswesens in Österreich begleitet die Übung als Oberführer.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen des EIT RawMaterials. Zusammen mit der Montanuniversität Leoben als Projektleiter sind neben der TU Bergakademie Freiberg auch die Universität Zagreb und das Trinity College in Dublin Projektpartner. Die Übung in Freiberg fand in Kooperation mit der AG Grubenwehr, der GSES mbH, der Hauptstelle für das Grubenrettungswesen Leipzig (BGRCI) und der Wismut GmbH statt. Der erste Workshop des Projekts fand bereits im März in Zagreb statt. Das MINERS-Projekt endet mit einem Workshop in Leoben im Oktober.

Weitere Informationen unter: https://eitrawmaterials.eu/course/miners/

Ansprechpartner: Prof. Dr. Helmut Mischo, Tel.: 03731/39-2044

Impressionen:


Hochschulpolitischer Diskussionsabend mit Direktkandidaten zur Landtagswahl 2019

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Blick auf Studierende im Hörsaal

Im Fokus stehen dabei die von der Landesrektorenkonferenz Sachsen herausgegebenen Wahlprüfsteine (https://www.lrk-sachsen.de/aktuelles/). Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Publikum.

Die Veranstaltung ist offen für alle Studierenden und Universitätsangehörigen. Eintritt ist frei.

Einlass: ab 18:30 Uhr

Neuer Botschafter Mosambiks besucht TU Freiberg

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Rektor Prof. Dr. Barbknecht (links) heißt den Botschafter willkommen

Sérgio Nathú Cabá ist seit Mai 2019 Botschafter von Mosambik in Berlin. Während seines Besuchs wurde unter anderem zusammen mit Prof. Dr. Carsten Drebenstedt die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation thematisiert. Auch ein Treffen mit den mosambikanischen Studierenden in Freiberg stand auf dem Programm. Auf diese Weise bekam der Botschafter ganz persönliche Einblicke in die attraktiven Lernbedingungen an der Universität und das Leben in der Stadt Freiberg. Zum Abschluss trug er sich in das Ehrenbuch der TU Freiberg ein.

Mosambik hat eine besondere Beziehung zur Internationalen Ressourcenuniversität in Freiberg. Derzeit sind 25 Studierende aus dem Südostafrikanischen Land an der TU Bergakademie Freiberg. Zusätzlich zu diesen Studierenden bereitet sich ein Mosambikaner am Studienkolleg in Glauchau auf sein Fachstudium vor, das er voraussichtlich im Oktober 2019 in Freiberg beginnen wird.

Botschafter Sérgio Nathú Cabá Foto: TU Bergakademie FreibergVor allem die Geowissenschaften, wie Geotechnik und Bergbau, Geologie, Geoökologie und Geophysik/Geoinformatik sind für die afrikanischen Studierenden attraktiv. Sie alle profitieren vom Ausbildungsvertrag, den das Bergbauministerium in Mosambik seit 2014 mit der TU Freiberg führt und der die Studierenden mit einem Stipendium finanziell unterstützt.

Neben diesem Vertrag gibt es seit 2017 auch ein MoU mit der Universidade Ediuardo Mundlane (UEM) in Maputo. In der Vereinbarung streben die beiden Universitäten eine engere Zusammenarbeit in Lehre und Forschung, in der Verwaltung, beim Aufbau von Infrastruktur und in der Mobilität von Studenten und Hochschullehrern an. Nach der Unabhängigkeit Mosambiks kamen bereits in den 70er Jahren Freiberger Hochschullehrer an die UEM, um die Ausbildung im Bereich Geowissenschaften zu unterstützen.

Mit beiden Vereinbarungen knüpfen die Universität und der südostafrikanische Staat an ein Bündnis an, welches bereits in den 70er und 80er Jahren existierte. Damalige Alumni Mosambiks haben sich vor einigen Jahren auch zu einem Alumni-Verein zusammengeschlossen, um die Verbindung nach Freiberg zu halten und sich fachlich auszutauschen.

Neben dieser universitären Zusammenarbeit unterstützen Freiberger Experten der Bergakademie aber auch die mosambikanischen Behörden beim Aufbau effizienter staatlicher Strukturen für die Bergverwaltung, wie zum Beispiel einem Grubenrettungswesen.

Großer Andrang auf Kleine-Fächer-Klassenfahrten zu Humboldt 2.0 an der TU Freiberg

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Prof. Gerhard Heide (links) und Prof. Jörg Benndorf ziehen die Gewinner-Klassen.

2019 feiert mit Alexander von Humboldt einer der bedeutendsten Studenten der TU Freiberg seinen 250. Geburtstag. Wie würde ein solcher Wissenschaftler wohl heute die Welt vermessen und entdecken? Die Antwort ist klar: digital. In einer bisher einmaligen „Forschungsreise“ erkunden Schüler/innen der Klassenstufen 10 bis 12 im Wintersemester 2019/2020 gemeinsam mit Freiberger Wissenschaftlern die Forschungstätigkeiten Humboldts im Zeitalter der Digitalisierung und gehen damit den Kleinen Fächern in Freiberg auf den Grund.

Kleine Fächer sind essentiell für unsere Gesellschaft. Sie gewährleisten nicht nur die Fächervielfalt an deutschen Universitäten, sondern ermöglichen zugleich eine differenzierte, interdisziplinäre Forschung. An der TU Bergakademie Freiberg sind das Studiengänge wie Mineralogie, Markscheidewesen, Industriearchäologie, Umformtechnik, Metallurgie und weitere.  Innerhalb der Kleinen-Fächer-Woche der TU Bergakademie Freiberg wird deshalb besonders der Nachwuchs sensibilisiert.

Das Angebot reicht von Workshops  vom „Familienschacht 3D-Modell" über „Minerale in der High-Tech-Analyse“ bis hin zu Multimedia-Workshops im Medienzentrum. Dabei lernen sie die vielfältigen Studiengänge der Kleinen Fächer kennen und bekommen gleichzeitig aktiv vermittelt, welche Kompetenzen sie durch das Studium eines Kleinen Faches erwerben können.

Zu den insgesamt 15 ausgelosten Schulen gehören Gymnasien aus Sachsen, Hamburg, Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen und NRW.

Aufgrund der hohen Resonanz plant die TU Freiberg Schulklassen aus ganz Deutschland  im März 2020 noch einmal die Möglichkeit, an einer Forschungsreise teilzunehmen. Informationen dazu gibt es unter: https://tu-freiberg.de/forschungsreise-humboldt.

Kleine Fächer - Große PotentialeGefördert wird die Maßnahme von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der „Kleine Fächer-Wochen“.

Logo BMBF

                             Logo HRK

 

 

 

Deine Stimme zählt!

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Logo zur Kampagne #GehWählen

Demokratie ist ein wertvolles Gut, welches es zu schützen gilt! Daher ruft das Bündnis und die Technische Universität Bergakademie Freiberg alle Studierenden, Mitarbeiter und Hochschulangehörigen dazu auf, Ihr Wahlrecht zu nutzen.

Wer in der vorlesungsfreien Zeit nicht in Freiberg ist, kann natürlich auch ortsunabhängig wählen gehen - per Briefwahl! Die Unterlagen dafür können bei der Stadtverwaltung beantragt werden.

Weitere Informationen zur Kampagne und zur Landtagswahl unter:

https://www.lrk-sachsen.de/aktuelles/

www.kss-sachsen.de/landtagswahl2019

KSS Logo 

   Logo Sächsische Studentenwerke Logo LRK

Schüler/innen entdecken die Welt der Freiberger Geowissenschaften

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Schüler schauen auf Messgerät

In der Projektwoche „Raumschiff Erde“, die im Rahmen der Schüleruniversität zahlreiche nationale und internationale Interessenten anlockte, wurden die Arbeits- und Forschungsgebiete der geowissenschaftlichen Studiengänge (Geoökologie, Hydrogeologie, Paläontologie, Geophysik) vorgestellt und erlebbar gemacht. Neben Vorträgen und Grabungen der Paläontologie, wurden auch Messungen im Bereich der Geophysik und Geologie durchgeführt.

Neben den Vorlesungen und Experimenten an der Universität standen auch eine Exkursion in den versteinerten Wald im Museum für Naturkunde Chemnitz sowie ein Besuch der terra mineralia auf dem Programm.

Als Abschluss und Highlight der Projektwoche ging es für die Schülerinnen und Schüler unter Tage in das unieigene Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche“.

Mit diesem umfassenden Einblick bekamen alle Teilnehmer ein Verständnis dafür, welche wichtige Zukunftarbeit die Freiberger Geowissenschaftler für eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung der Erde und ihrer Geopotenziale sowie die Erhaltung der Umwelt leisten.

 „Ich wollte schon immer in Deutschland studieren. Eine Lehrerin hat mir dann gesagt, dass Freiberg eine sehr gute Universität hat. Vor allem die Bereiche Paläontologie und Geophysik haben bei der Schüleruni mein Interesse geweckt.“

Angeliki Ismailou, 16 Jahre aus Athen

 

 

 

 

„Mit Erfolg zum Studium“ – TU Freiberg bietet spezielles Orientierungsstudium für Abiturienten an

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Zwei Schüler informieren sich bei Studienberaterin Maike Baudach (rechts)

Das WIN Orientierungsstudium bietet über 2 Semester ein Studium auf Probe ohne Konsequenzen, aber mit vielen Vorteilen. „Je nach Interesse können die Studieninteressierten Kurse aus dem WIN-Bereich frei zusammenstellen und so entweder in einem bestimmten Fachgebiet probestudieren oder in alle Fachgebiete ein bisschen hineinschnuppern, um das passende Studium zu finden“, erklärt Prof. Dr. Silvia Rogler, Prorektorin für Bildung an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Mit dem WIN Orientierungsstudium sind die „Studierenden auf Probe“ an der TU Bergakademie Freiberg mit Studierendenstatus immatrikuliert und können regulär Klausuren mitschreiben. Die dort erreichten Noten und Leistungspunkte können auf Antrag in einem späteren Studium an der Freiberger Universität angerechnet werden.

Das WIN Orientierungsstudium startet erstmalig zum Wintersemester 2019/20 (Bewerbungsschluss: 30. September 2019). Immatrikuliert wird künftig aber auch zum Sommersemester.

Bewerbungen sind möglich unter: https://tu-freiberg.de/studium/studienangebot/orientierungsstudium.

Schüler/innen entdecken Vielseitigkeit des Geoingenieurwesens in Freiberg

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Die Schülerinnen und Schüler bei der Einweisung im Labor

Tagtäglich wird eine Vielzahl von Materialien und Gegenständen verwendet, die ohne den Einsatz von Rohstoffen und deren Verarbeitungsprodukten nicht herstellbar wären. Doch woher kommen die Rohstoffe? Und welche Spezialmaschinen werden benötigt, um diese Rohstoffe zu gewinnen? Welche gesteins- und bodenmechanischen Untersuchungen müssen durchgeführt werden, damit Baukonstruktionen wie Brücken oder Tunnel sicher gegründet werden können?

Diesen und weiteren Fragen konnten Schüler/innen eine Woche lang nachgehen und ihr theoretisches Wissen an Versuchsständen und im Labor anwenden. Im Rahmen der Projektwoche „Faszination Geoingenieurwesen“ der Schüleruniversität erhielten die angereisten Teilnehmer an der Fakultät für Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau spannende Einblicke in die Studiengänge „Geotechnik und Bergbau“ sowie „Markscheidewesen und Angewandte Geodäsie“ der TU Bergakademie Freiberg.

Abgerundet wurde der fachliche Teil durch den Besuch des Forschungs- und Lehrbergwerks „Reiche Zeche“, dem Besuch einer aktiven Bohrung sowie der Großbaustelle neben der Mensa.

Aber auch der soziale Austausch kam nicht zu kurz. So trafen die Schülerinnen und Schüler bei einem Grillabend auf Studierende, Mitarbeiter und Professoren der einzelnen Fachrichtungen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und wissenswertes über den Studienstandort Freiberg und die speziellen geowissenschaftlichen Fachrichtungen zu erfahren.

Marina Zablotskaya „Ich möchte gerne in Freiberg studieren. Bei der Wahl meines Studiengangs bietet mir die Schüleruni die Möglichkeit, einen theoretischen und praktischen Einblick in alle Vertiefungen des Geoingenieurwesens zu erhalten.“

Marina Zablotskaya, 16 Jahre aus Heidelberg

 


Jobs im technischen Bereich: Welche Zusatzqualifikationen braucht es?

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© antpkr / Shutterstock

Um sich auf dem Arbeitsmarkt von morgen optimal zu positionieren, genügt allein der Abschluss eines Hochschulstudiums heutzutage meist nicht mehr. Viele Arbeitgeber aus den technischen Branchen wünschen sich von ihren potenziellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen weitere Qualifikationen, die im Berufsleben nützlich sind.

In diesem Kontext werden häufig Soft Skills (persönliche, soziale und methodische Kompetenzen) genannt, die in vielen Seminaren des Career Centers betrachtet werden. Aber auch praktische Zusatzqualifikationen, wie ein Gabelstaplerschein oder Kenntnisse im Qualitätsmanagement, sind von Vorteil. Hier helfen Firmen wie Klöckner & Co. Deutschland bei individuellen Absprachen und mittels fachlicher Expertise.

Zu Klöckner & Co Deutschland GmbH:

Logo

Die Klöckner & Co Deutschland GmbH ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahlhändler des Landes. Unsere hochqualitativen Vorprodukte und Angebote für Industrie- und Handwerkskunden sind jederzeit bundesweit verfügbar. Als Pioniere der Digitalen Transformation bieten wir zudem unsere gesamte Produktpalette in unserem Onlineshop an und entwickeln stetig neue, webbasierte Services und Plattformen. Tagtäglich schaffen in Deutschland rund 1.100 Mitarbeiter echten Mehrwert, indem sie unsere Abnehmer termingerecht mit unseren Qualitätsprodukten versorgen und auf Wunsch auch die Anarbeitung bis zum montagefertigen Teil übernehmen.

Weitere Informationen:

https://tu-freiberg.de/career-center

Startup der TU Freiberg entwickelt intelligente Software für den Bergbau 4.0

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Vermessung im Tagebau.

„Wir überführen Geodaten in Bergbauintelligenz“, erklärt Projektleiter Andreas Geier vom Institut für Markscheidewesen und Geodäsie der TU Bergakademie Freiberg. Dafür ermitteln die Wissenschaftler mit Hilfe moderner Online-Sensorik die Beschaffenheit der abgebauten Minerale, analysieren diese Daten und integrieren sie in Echtzeit in das Lagerstättenmodell.

 „Bergbauunternehmen sehen dadurch direkt, ob sich ein Abbau lohnt und können ihren Abbauplan anpassen und optimieren. Mit der kontinuierlich Aktualisierung und Erweiterung des Lagerstättenmodells entwickelt sich ein ‚selbstlernender Gewinnungsprozess‘“, so Geier.

Damit unterstützen die Wissenschaftler Bergbauunternehmen bei der Weiterentwicklung eines sicheren, effizienten und ressourcenschonenden Abbauprozesses und kommen dem Bergbau 4.0 einen Schritt näher.

Entwickelt wird die Software von Andreas Geier und einem internationalen Team aus Spezialisten für Geoinformatik, Markscheidewesen und Geodäsie, Geologie, Bergbau und Betriebswirtschaft. Bis Oktober 2020 wollen sie Konzepte für ein geotechnisches Sicherheitsmonitoring und eine qualitätsoptimierte Prozessführung im Bergbau erarbeiten und diese in Pilotanwendungen bei Industriepartnern testen.

Wissenschaftlich wird das Projekt durch Prof. Dr. Jörg Benndorf, Leiter des Institutes für Markscheidewesen und Geodäsie der TU Bergakademie Freiberg und Prof. Dr. Helmut Mischo, Leiter des Institutes für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage, sowie Dr. David Buttgereit Geschäftsführer (CEO) XGraphic Ingenieurgesellschaft GmbH begleitet. Das Start-up-Projekt wird ebenfalls durch das Gründernetzwerk SAXEED unterstützt.

Das Projekt CLMineOpt wird im Rahmen eines EXIST-Forschungstransfers durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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Vulcano Summer School 2019 mit Freiberger Geophysikern

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Eine Mann und eine Frau bei Messungen im Feld

Die 46 internationalen Teilnehmer von zahlreichen Universitäten und Institutionen testeten Messgeräte zu Wasser und auf Land, führten Untersuchungen zu Charakter und Entstehung des Vulkanismus‘ auf Vulcano durch und tauschten sich in Diskussionen, Vorlesungen und Poster Sessions über ihre Arbeiten und Ergebnisse aus.

„Aktive Vulkane mit ihren extremen Bedingungen in Bezug auf Temperaturen, Gase, Gelände und Böden sind ideale Analoggebiete für extraterrestrische Himmelskörper wie den Mond oder den Mars“, erklärt Dr. Jana Börner von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Die Freiberger Universität war zum ersten Mal bei der Vulcano Summer School vertreten. Die Freiberger Wissenschaftler/innen führten vor Ort unter anderem geoelektrische und elektromagnetische Messungen an aktiven vulkanischen Gasaustritten, auch Fumarolen genannt, durch. Die Daten liefern wichtige Informationen über deren  Aufstiegswege und –mechanismen.

Organisiert wurde die Vulcano Summer School vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) und der Jacobs Universität Bremen. Die Förderung übernahm die Europlanet.

Video der vorangegangen Vulcano Summer School: https://www.youtube.com/watch?v=HHhfoa1mxwg

Neue Ausstellung in der Universitätsbibliothek zeigt Humboldts Spuren in Sibirien

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Ein Mann und drei Frauen schauen auf eine Auslage mit Steinen

Ziel der Expedition war die Erfassung der naturräumlichen Veränderungen in der Region seit der Reise Humboldts im Jahr 1829. Damals hatte der russische Zar Nikolaus I. den berühmten Naturforscher beauftragt, den Zustand der Rohstoffkomplexe des Russischen Reiches zu untersuchen. Insbesondere ging es um neue Platinlagerstätten im Ural. Humboldt startete am 20. Mai 1829 in Berlin und reiste über St. Petersburg und Moskau weiter an der Wolga bis Kasan, dann durch den Ural, durch Sibirien und über das Kaspische Meer wieder zurück. Während eines knappen halben Jahres legte der 60jährige so mehr als 15.000 Kilometer zurück.

So begab sich am 22. Mai 2019 eine 18-köpfige Gruppe, zusammengesetzt aus Mineralogen, Geologen, Biologen, Ökologen, Limnologen und Historikern, begleitet von zwei jungen Künstlern mit Kameras, auf ihre Recherche. Über Eindrücke und Ergebnisse informiert die neue Ausstellung in der Universitätsbibliothek, die von Exkursionsleiter Prof. Dr. Gerhard Heide und seinem Team kuratiert wird.

„Interessierte Besucher und Besucherinnen können neben mitgebrachten Mineralen, Gesteinen, Erzen und Glasproben, auch Bücher sowie Foto- und Filmmaterial und das eine oder andere Souvenir bestaunen. Wir freuen uns zudem über ganz besondere Ausstellungsstücke von Humboldts Altai-Reise aus dem Museum für Naturkunde Berlin. Der Großteil der Proben, zirka 200 Kilogramm, liegt noch in der Petersburger Universität“, erklärt Prof. Heide, Direktor der Geowissenschaftlichen Sammlungen an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.

Eröffnet wird die Ausstellung am 29. August um 18 Uhr im Agricola-Saal der Universitätsbibliothek mit einem Vortrag von Dr. Ferdinand Damaschun, stellv. Generaldirektor a.D. des Museums für Naturkunde Berlin, und einer anschließenden Videopräsentation des asymmtry collective aus Chemnitz, die die Exkursion filmisch begleitet haben. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden. Sie endet am 20. Oktober 2019.

Weitere Informationen:

https://tu-freiberg.de/veranstaltungen/2019-08-29/ausstellungseroeffnung-auf-den-spuren-humboldts

https://tu-freiberg.de/humboldt-250/humboldt-jahr-2019/sibirien-2019

Bergbaustudenten auf Exkursion in Griechenland

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Die Exkursionsteilnehmer vor der Akropolis

Die Bandbreite der befahrenen Betriebe erstreckte sich dabei von der Gewinnung von Industriemineralen auf der Insel Milos über die Marmorgewinnung über und unter Tage, Großtagebaue auf Braunkohle bis hin zu modernen Erzbergwerken und Hüttenbetrieben auf Polymetalle und Bauxit sowie den historisch bedeutsamen Silberbergbau in Lavrion.

Die gesamte bergmännische Prozesskette von der Exploration bis zur Rekultivierung war dabei nicht nur Inhalt der Befahrungen, sondern auch Thema der Treffen mit den griechischen Bergbauhochschulen und der Bergbaukammer.

Besichtigungen der Ausgrabungen in Delphi, der Klöster von Meteora sowie eine Führung auf der Akropolis rundeten das Exkursionsprogamm ab.

„Unser besonderer Dank gilt den Betrieben und der griechischen Bergbaukammer und insbesondere auch Dr. Barakos, der als Habilitant in Freiberg die Reise koordinierte, die mit großem persönlichen Engagement und typisch griechischer Gastfreundschaft diese Exkursion für jeden Teilnehmer zu einem besonderen Erlebnis werden ließ“, sagt Prof. Mischo als Leiter der Exkursionsgruppe.

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